Ende November wurde ein Gesetzentwurf
in die Duma eingebracht, wonach ausländische oder internationale
Organisationen, die u. a. die Verteidigungsfähigkeit oder Sicherheit des
Staats oder die Gesellschaftsordnung gefährden, für „unerwünscht“
erklärt und in ein entsprechendes Verzeichnis aufgenommen werden sollen.
Ihre Tätigkeit in Russland soll unterbunden werden;
Mitgliedern solcher Organisationen kann die Einreise verweigert werden.
Wer Geld oder andere Vermögenswerte von ihnen erhält, wird mit einer
Verwaltungsstrafe belegt.
Der Entwurf wurde von den Abgeordneten Alexander
Tarnavskij (Gerechtes Russland) und Anton Ischtschenko (LDPR) vorgelegt,
er wurde inzwischen bearbeitet und am 14. Januar vom
Verfassungsausschuss der Duma diskutiert. Am 20. Januar soll er in erster Lesung behandelt werden.
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